Schmuck Indianer
nr37 SAG333
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Eigenschaften
Gewicht | 14 |
Wachsgewicht | 0,30 g |
Kettenanhänger | Jeder Anhänger wird mit passender Schlaufe geliefert. Auch als Schlüsselanhänger erhältlich. Handgefertigt in der Iseria Schmuckmanufaktur München |
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Anhänger Indianer,
Dieses Schmuckstück stellt einen nordamerikanischen Indianer mit normalen Federschmuck dar. Eine "Warbonnet" (eine ganze Federhaube) wurde nur zu besonderen Gelegenheiten getragen und war vor allem bei den Stämmen der "Great Plains" üblich, einem Gebiet östlich der Rocky Mountains (von Kanada, Alberta bis USA, Südtexas). Die "Warbonnet" war eine Auszeichnung für besondere Leistungen und Tapferkeit im Krieg. Auch Stammesführer benutzten im normalen Alltag nur 1 oder 2 Federn als Schmuck, wie man auf einer Fotographie des berühmten Stammeshäuptlings der Hunkpapa-Lakota-Sioux, Sitting Bull, sieht (Fotografiert von David Frances Barry im Jahr 1885).
Die kanadischen Indianer werden auch als "First Nations" ("Erste Nation" oder "Urvölker") benannt. Der Begriff "Indianer" (Spanisch: "Indios") ging übrigens auf ein Mißverständnis von Christoph Kolumbus zurück. Er glaubte in Indien gelandet zu sein, als er 1492 die Insel Hispaniola erreichte. Die damaligen Seefahrer bezeichneten ganz Ostasien mit dem Begriff "Indien", nicht nur den indischen Subkontinent.